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Unsere Hintergrund

Aimpoint ist ein schwedischer Hersteller von Rotpunktvisieren und wurde vor mehr als 45 Jahren gegründet. Die vergangenen Jahre waren gekennzeichnet durch einen tiefgreifenden Wandel sowohl des Marktes für Rotpunktvisiere als auch unseres Unternehmens. Allerdings bleibt eines unverändert – wir fertigen weiterhin in Schweden Rotpunktvisiere von Weltrang! Mehr erfahren Sie nachstehend.

Die Idee hinter dem Rotpunktvisier

Aimpoint® ist wohl eines der wenigen internationalen Großunternehmen der Optikindustrie, das seine Ursprünge bis zu einer Toilettenpapierrolle zurückverfolgen kann.

Alles begann im Jahre 1974. Damals wollte der Techniker und Erfinder Arne Ekstrand seine Präzision beim Jagen auf bewegliche Ziele und auf dem Schießstand verbessern. Die Idee mit dem Rotpunktvisier kam Arne beim Rasieren. Er stand vor dem Spiegel, und plötzlich bemerkte er, dass sich die Lichtreflexion auf der Wand hinter ihm nicht bewegte, und zwar unabhängig davon, ob er den Kopf drehte oder nicht. Daraus entwickelte sich eine Idee, und Arne skizzierte ein erstes Konzept. Dann entwickelte er einen Prototypen, und dessen Grundlage bildete eben besagter Kern einer Papierrolle.

Arne Ekstrand hatte jedoch nicht die finanziellen Mittel, das Projekt weiter zu verfolgen. So wandte er sich an den visionären Unternehmer Gunnar Sandberg von ElektroSandberg.

Wie alles begann

Gunnar Sandberg war von Arnes Idee beeindruckt und investierte darin, das Konzept weiterzuentwickeln. Zuerst richtete Gunnar eine Werkstatt in einem Keller in der Straße Borrgatan im Malmöer Hafen ein. Hier konnte Arne an dem arbeiten, was später das Herzstück eines Aimpoint bilden sollte.

Dank der finanziellen Unterstützung durch ElektroSandberg begann die Entwicklung des ersten Rotpunktvisiers. Im Februar 1975 war das erste Patent genehmigt, und die Aimpoint AB wurde gegründet.

Erstes Rotpunktvisier von Aimpoint

Als es 1975 vorgestellt wurde, war Aimpoint® Electronic das erste kommerziell erhältliche Rotpunktvisier der Welt. Erfunden wurde es 1974 von Aimpoint, und auf den Markt kam es im darauffolgenden Jahr. Auch wenn man es sich kaum vorstellen kann, so sind auch noch heute überall auf der Welt zahlreiche Visiere vom Typ Electronic im Einsatz. Der Umstand, dass ein Visier, das vor mehr als 45 Jahren hergestellt wurde, bis dato Verwendung findet, spiegelt die hohe Qualität wider, die alle Rotpunktvisiere von Aimpoint auszeichnet.

Insgesamt wurden drei Generationen von Aimpoint® Electronic gefertigt: G1, G2 und G3. Das Modell Aimpoint® Electronic wurde 1987 durch die Serie 1000 ersetzt, die ein wenig kleiner ausfällt und eine Batterie mit längerer Lebensdauer hat.

Aimpoint gewinnt an Anerkennung

Die ersten Produkte von Aimpoint® waren für Jäger und Sportschützen entworfen worden. Doch Anfang der 1990er-Jahre begann man auch bei Polizei und Militär zu verstehen, wie ein Rotpunktvisier das Schießen verbessern könnte.

Ein Ereignis, durch das sich die Wahrnehmung des Rotpunktvisiers veränderte, war der Besuch des US-Generals Herbert Norman Schwarzkopf Jr. in der saudischen Hauptstadt Riad 1991. Er wurde von einem kleinen Team von Spezialkräften begleitet. Diese Soldaten hatten ihre Karabiner mit dem Aimpoint® 5000™ ausgerüstet, das ursprünglich für den zivilen Markt vorgesehen war. Ein Bild, das die Männer mit ihren Aimpoint-Visieren auf den Waffen zeigte, verbreitete sich schnell auf der ganzen Welt, und das Interesse des Militärs an Rotpunktvisieren wuchs sprunghaft an.

Wachsende Mengen

Im Sommer 1997 nahm Aimpoint an den letzten Phasen einer Ausschreibung in den USA teil, die über mehrere Jahre lief. Es sollten insgesamt 100.000 Visiere beschafft werden, was eine riesige Geschäftsgelegenheit darstellte. Aimpoint gewann die Ausschreibung, und nun mussten 100.000 Visiere vom Typ CompM hergestellt werden – mit lediglich drei Beschäftigten in der Werkstatt im schwedischen Gällivare. Dem Unternehmen wurde klar, dass man eine größere Belegschaft benötigte, und die Zahl der Produktionsmitarbeiter stieg auf 40. Kurz danach wurde 1998 in Malmö ein neues Werk eröffnet, wodurch sich die Produktionskapazität weiter steigern ließ. 

Das Militär in den USA war äußerst zufrieden mit den Aimpoint-Visieren, denn diese wurden von Soldaten wie von Generälen gleichermaßen gelobt.  Im Jahr 2007 nahm Aimpoint erneut an einer Ausschreibung in den USA teil. Dieses Mal ging es um 565.000 Rotpunktvisiere – die bis dato größte Ausschreibung für Rotpunktvisiere.

Aimpoint gewann erneut.

Präsentation von Aimpoint® Micro™

Mit dem kleinen Rotpunktvisier Micro™ gelang Aimpoint auch auf dem zivilen Markt der Durchbruch. Die Idee dazu war aus dem Wunsch entstanden, speziell für das Jagdsegment ein kleineres Rotpunktvisier zu entwickeln. Dazu war es wichtig, einen geschlossenen Emitter zu verwenden, denn er verhindert, dass Wasser und Schmutz in das Gehäuse eindringen können, wo sie zu Schäden führen würden.

Gesagt, getan: Das neue Visier Micro™ wurde 2007 auf der Waffenmesse IWA vorgestellt und zu einem enormen Erfolg. Im Laufe der Jahre erhielt Aimpoint immer wieder Vorschläge für Verbesserungen, aus denen sich schließlich die zweite Generation des Micro™ ergab. Als dieses Visier 2014 vorgestellt wurde, war es noch erfolgreicher.

Aimpoint heute

Im Jahr 2018 kam die erste Generation der Rotpunktvisiere der Serie Acro™ auf den Markt. Dieses kompakte und gekapselte Visier war ursprünglich für Pistolen vorgesehen. Das Acro™ wurde von Sportschützen und auch von Jägern mit großem Beifall aufgenommen, und schon bald – 2021 – erschien die zweite Generation des Acro™. Dieses zeichnete sich durch mehrere Verbesserungen aus, darunter eine längere Lebensdauer der Batterie. Heute ist Aimpoint Branchenführer auf dem Rotpunktvisier-Markt und hat eine große Zahl an begeisterten Anhängern sowohl im zivilen als auch im professionellen Markt.

Geschichten von Aimpoint

Tauchen Sie ein in eine Welt voller Abenteuer und Jagderlebnisse, indem Sie eine unserer Geschichten lesen. Egal, ob Sie Inspiration oder Informationen suchen oder einfach mehr über die Jagd erfahren möchten, hier finden Sie sie. Kommen Sie mit auf eine Reise in unsere Welt.

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